Natur im Kantabrien-Lexikon

Mehr als sechzig unterschiedliche Strände gibt es in Kantabrien, im norden von Spanien. Die Küste von Kantabrien ist rund 200 Kilometer lang und wechselt sich mit langen Sandstrände, die über ein sehr feinen weißen Sand verfügen, mit kleinen Buchte ab. Dazwischen sieht man immer wieder beeidruckende Klippen und Sumpfgebiete sowie Flussmündungen, die sich sehr tief eingeschnitten haben. Nicht zu vergessen die Dünenlandschaften, die die Landschaft zu einer spektakulären Gegend machen. Kantabrien ist ein Paradies, in dem die Kontraste nicht stärker sein könnten. Die Gründe für einen Urlaub in Kantabrien sind sehr vielfältig, denn die Gegend zählt als die grünste von Spanien. Die Küste von Kantabrien präsentiert sich wie ein einziger langer Strand, der in ein kristallklares und vor allem sauberes Wasser mündet. Auch das Hinterland hat sehr viele Sehenswürdigkeiten und immer wieder eine beeindruckende Natur. An der Küste gibt es viele saftige Weiden, Wälder und Fischerdörfer, die direkt an den Stränden liegen. Besuchen muss man unbedingt San Vicente de al Barquera, Santillana del Mar sowie Santona und Laredo, denn hier spürt man sofort den Salzgehalt in der Luft und kann ein einzigartiges historisches Erbe, die Altamira-Höhlen, besichtigen. Gleich neben der schroffen Landschaft der Picos de Europa stößt man wieder auf sehr gepflegte Strände, von denen viele mit der blauen Flagge, für Qualität und Vorbildlichkeit, ausgezeichnet wurden. Die Natur ist hier von den Menschen so gut wie unberührt und unverbaut, was ein idealer Ort für Wassersportler und Genießer von ruhigen Stunden ist. Hier kann man mit der ganzen Familie wunderbar Urlaub machen.

Naturräume in Kantabrien

Die Natur ist das wertvollste Gut der Region Kantabrien in Spanien. Daher gibt es auch unheimliche viele Naturparke. Zudem hat fast jede größere Stadt mindestens einen Stadtpark oder eine ähnliche Grünfläche, auf denen man es sich gut gehen lassen kann. Eine erstaunliche Landschaft zeigt sich im Parque Natural de Pena Cabarga, denn hier befinden sich viele Felsspitzen, Böschungen, Steilwände und ein Labyrinth aus Bergpässen. Bereits seit der Besatzungszeit der Römer wird hier Eisen abgebaut, was sich auch an der Einfärbung des Karstlandes ganz deutlich zeigt. Aufgrund des Abbaus und der Erosionen durch Wasser und Wind hat sich hier eine einzigartig schöne Landschaft ergeben. Allerdings ist nicht nur die Form sehr beeindruckend, sondern auch die vielen Farbkontraste, denn ein satt roter Ton wechselt sich mit der saftiggrünen Vegetation ständig ab. Der Naturpark erstreckt sich auf einer Fläche von rund 2588 Hektar und ist jederzeit frei zugänglich. Südlich der Bucht von Santander befindet sich der Gebirgsstock Pena Cabarga, dessen Orogaphie durch eine Vielzahl an Felsspitzen und Kämmen fasziniert. Das landschaftliche Bild ist nur durch Erosionen und nicht durch Menschenhand, entstanden. In der Umgebung gibt es auch viel Kulturelles zu entdecken, denn die Ortschaften an der kantabrischen Küste haben ein sehr wertvolles Kulturerbe, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein weiterer beeindruckender Park ist der Parque Natural de Oyambre, der über eine große Vielfalt an Ökosystemen verfügt. Es gibt innerhalb des Parkes verschiedenen Landschaften, wie Steilküsten, offenliegende Strände, Strände an Meeresarmen und die Strände von San Vicente und La Rabia, die ein weiteres Ökosystem. Des Weiteren gibt es ein karstiges Küstengebiet und ein Bereich mit Dünen. Damit aber nicht genug, denn es gibt noch die Bergrücken, die mit Wiesen überzogen sind und von vielen Bächen her ihre Feuchtigkeit ziehen.


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